Gold, ausverkaufte Touren, eine Blaupause für die aktuelle Rap-Generation. Parallel dazu: Selbstzweifel, Schicksalsschläge, Schmerz. Ein ganz normales, einzigartiges Leben eben. KAAS von den Orsons ist weit gekommen – und verarbeitet diese Reise auf seinem Album als Solokünstler. „Flügelschlag“ ist ein biografischer Trip mit wilden Wendungen und offenem Ende, irgendwo zwischen Lostness und Liebe. Denn die beste Kunst macht immer noch das Leben selbst.
KAAS, das ist echte Musik. Das war so, als er als junger Battlerapper den Status Quo des deutschen HipHop herausforderte. Das war so, als er gegen jede kommerzielle Logik aus Eurodance, Reggae und spirituellem Pop schöpfte, während alle anderen noch mit der reinen Lehre der Saison beschäftigt waren. Und das ist heute so, wenn er all diese Stränge zu seinem bislang größten, gewichtigsten Album zusammenführt.
“Flügelschlag” beginnt mit einer Rückblende auf den Alltag des jungen KAAS. Vor dem Hype, vor dem Deal bei Optik Records, vor den großen Orsons-Shows. Der Song „ICH HASS MEIN JOB“ vereint die Energie von Baller-Trap aus Memphis und Kendricks „Humble“ mit dem Sound der U-Bahn um 5 Uhr morgens, wenn der Kaffee stark ist und die Beine schwach sind. Ein Blick auf gestern, im Sound von heute.

Die Single setzt den Ton für das Album. Mit jedem neuen Track erlebt man weitere Stationen von KAAS’ Werdegang und versteht so Stück für Stück den Menschen hinter der schillernden öffentliche Figur. “Flügelschlag” ist maximal persönlich und maximal künstlerisch zugleich. Jeder Song ist gekoppelt an ein konkretes Ereignis oder eine konkrete Phase seines Lebens. Gleichzeitig bricht KAAS sein biografisches Storytelling immer wieder auf, mit dem Wagemut eines Vollblutmusikers und einem einzigartigen Gespür für Stimmungen und popkulturelle Querverweise. “Flügelschlag” ist kein Konzeptalbum, sondern ein Album mit Konzept. Ein musikalisches Multiversum mit Millionen Spiegeln und ganz viel <3.

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Label / Management:
Sebastian Schweizer

Booking:
Tobi Schödl